Gemeindeabend – „Gesellschaft unter Druck: Wie gehen wir mit Verbrechern um?“ mit Annelie Zemmrich

Haupt-Reiter

Annelie Zemmrich im PortaitUnter Druck machen wir Fehler, kleinere und größere. Und mitunter kann es sogar sein, dass mensch sich dabei plötzlich mindestens im Graubereich zwischen Legalität und Illegalität bewegt, wenn nicht sogar der Rahmen der Gesetze deutlich verlassen wird. Wie können wir als Gesellschaft einen passenden Umgang mit straffällig Gewordenen finden, der Kriminalität vielleicht auch nachhaltig reduziert? Wie sollte die Wiedereingliederung/Resozialisierung dafür aussehen? Was brauchen die straffällig gewordenen Menschen selbst? Komm vorbei zum Gemeindeabend und wir werden gemeinsam probieren, uns dem Thema im Vortrag zu nähern.

 

Wie läuft eigentlich so ein Gemeindeabend ab?

Ort 1: ESG-Villa: Liebigstraße 30, 01187 Dresden

19:00 Uhr: Andacht von einer Person, die sich in die Andachtsliste eingetragen hat. Das kannst auch gern du sein!

19:30 Uhr: Abendbrot: Es gibt meist Brot mit leckeren vegetarischen und veganen Aufstrichen und dazu Gemüse. Die Idee ist, dass sich das Essen selbst finanziert.

 

Für den Vortrag ziehen wir dann in die Zionskirche um:

 

Ort 2: Zionskirche: Bayreuther Straße 28. 01187 Dresden

20:15 Uhr: Vortrag: Wir laden dazu eine*n Referent*in aus dem wissenschaftlichen, gesellschaftspolitischen oder kirchlichen Bereich ein.

Die Vortragsthemen unter dem Semesterthema „Unter Druck“ wurden letztes Semester gesammelt und auf dem damaligen Popenbier ausgewählt.
Das kommende Popenbier wählt die Gemeindeabend-Themen für das SoSe 2025.

Nach dem Vortrag gibt es die Möglichkeit, mit dem*der Referent*in ins Gespräch zu kommen und/oder gesellig den Abend ausklingen zu lassen.

Es werden nach dem Abendbrot auch Spenden für das Gemeindeleben der ESG-Dresden gesammelt.

Referent*in: 
Annelie Zemmrich
Annelie Zemmrich ist Gefängnisseelsorgerin in der Justiszvollzugsanstalt (JVA) Dresden und Sprecherin der Regionalkonferenz für Evangelische Gefängnisseelsorge in Deutschland. Mit ihrer Arbeit erreicht sie Häftlinge und Bedienstete, aber auch Angehörige. Als Seelsorgerin im Gefängnis möchte sie unter anderem Vertrauen schenken, wo sonst keines mehr da ist; sich Zeit nehmen, zuhören und jede*n annehmen, wie er*sie ist und verlässlich sein und gemeinsam nach neuen Chancen suchen. Darüber hinaus ist sie aktiv vernetzt innerhalb der Gefängnisseelsorge in Sachsen und Deutschland und kann uns somit einen guten Einblick in das Thema bieten.
Termin(e): 
Dienstag, 12. November 2024 - 19:00